Cannabispflanzen: Was du wirklich wissen musst
Wusstest du, dass Cannabis mehr als 100 verschiedene Cannabinoide produzieren kann? Das macht die Pflanze so spannend: Je nach Sorte änderst du Wirkung, Geschmack und Verwendung. Hier bekommst du klare, praktische Infos — keine langen Theorien.
Sorten kurz erklärt
Es gibt grob drei Typen: Sativa, Indica und Hybride. Sativa-Sorten sind oft anregender und eignen sich tagsüber. Indica wirkt eher entspannend und hilft beim Schlafen. Hybride kombinieren Eigenschaften beider Typen — nützlich, wenn du eine genauere Wirkung suchst. Zusätzlich bestimmen Genetik und Terpene das Aroma: Zitrus, Kiefer, Erde oder Süße sind typische Noten, die du beim Riechen erkennst.
Wenn du auf CBD statt THC setzt, such nach Sorten mit hohem CBD-Anteil; für medizinische Anwendungen gibt es spezielle Züchtungen. Hanfsorten für Faser- oder Samenproduktion unterscheiden sich ebenfalls stark von Nutz- oder Konsumsorten.
Praktische Anbautipps
Standort: Indoor hast du Kontrolle über Licht und Klima, draußen profitierst du vom natürlichen Sonnenlicht. Achte bei Outdoor auf einen windgeschützten, sonnigen Platz. Substrat: Eine lockere Erde mit guter Drainage ist ideal. Viele nutzen auch Kokosfaser oder Hydroponik für schnelleren Wuchs.
Beleuchtung & Nährstoffe: Bei Indoor-Anbau sind LED-Lampen effizient. Während der Wachstumsphase brauchen Pflanzen mehr Stickstoff, in der Blütephase mehr Phosphor und Kalium. Überdüngen ist ein häufiger Fehler — lieber schrittweise dosieren.
Bewässerung & Belüftung: Gieß nur, wenn das Substrat angetrocknet ist. Zu viel Wasser führt schnell zu Wurzelfäule. Gute Luftzirkulation verhindert Schimmel und stärkt die Pflanzen.
Schädlinge & Krankheiten: Spinnmilben, Trauermücken und Schimmel sind die häufigsten Probleme. Natürliche Feinde wie Nützlinge oder das Entfernen betroffener Blätter helfen oft. Bei Pilzbefall schnelle Maßnahmen ergreifen, sonst breitet sich das Problem schnell aus.
Ernte & Trocknung: Erntezeitpunkte erkennst du an den Trichomen (Harzdrüsen): milchig-weiß für maximale Wirkung, bernsteinfarben für stärkeren Körpereffekt. Nach der Ernte langsam und dunkel trocknen, dann schonend siebenlagig in Gläsern aushärten (Curing) — das verbessert Geschmack und Wirkung deutlich.
Rechtliches & Verwendung: Gesetzeslage und Zulassung unterscheiden sich stark zwischen Ländern und Regionen. Informiere dich lokal, bevor du anbaust oder Produkte kaufst. Cannabis kann medizinisch, technisch (Fasern, Samen) oder als Genussmittel verwendet werden — je nach Sorte und Gesetz.
Wenn du Fragen zu speziellen Sorten, CBD-Produkten oder neuen Cannabinoiden wie HHC/H4CBD hast, schau dir unsere Artikel auf der Seite an. Hier findest du Praxiswissen, das dir wirklich hilft.
Sind Hanf und CBD das Gleiche wie Marihuana?
Hallo Leute, in diesem Beitrag werden wir einen tiefen Blick auf Hanf und CBD werfen, und ob sie das gleiche wie Marihuana sind. Es scheint eine Menge Verwirrung zu geben, wenn es um diese Themen geht, und das Ziel dieses Beitrags ist es, etwas Klarheit zu schaffen. Wir werden die Unterschiede zwischen Hanf, CBD und Marihuana untersuchen, sowie die verschiedenen Anwendungen und Vorteile, die mit jedem verbunden sind. Bleiben Sie dran und finden Sie alles heraus, was Sie über dieses faszinierende Thema wissen müssen.