CBD gegen Fettleber: Was Sie wissen sollten
Eine Fettleber (NAFLD) betrifft etwa ein Drittel der Erwachsenen. Viele suchen nach Ergänzungen, die Entzündung und Fettansammlung in der Leber reduzieren. CBD wird oft genannt. Hier erkläre ich kurz, was aktuell bekannt ist, welche Risiken es gibt und wie Sie praktisch vorgehen können.
Was sagt die Forschung?
Tierstudien zeigen, dass CBD Entzündung und oxidativen Stress in der Leber senken kann. Forscher beobachteten bei Mäusen weniger Fettablagerung und weniger Leberzellschaden nach CBD-Gabe. Humanstudien sind aber noch dünn. Erste kleine Studien und Übersichten deuten darauf hin, dass CBD positive Effekte haben könnte, aber die Daten reichen nicht aus, um CBD als Behandlung zu empfehlen.
Wichtig zu wissen: Viele Studien arbeiten mit höheren Dosen als das, was Verbraucher gewöhnlich nutzen. Ergebnisse aus Tiermodellen lassen sich nicht eins zu eins auf Menschen übertragen.
Nutzen, Risiken und Wechselwirkungen
CBD wirkt entzündungshemmend und kann insulinresistente Stoffwechselwege beeinflussen – beides ist bei NAFLD relevant. Dennoch kann CBD in hohen Dosen die Leberbelastung verändern. In Zulassungsstudien von pharmazeutischem CBD (z. B. Epidiolex) traten erhöhte Leberenzyme auf. Das heißt: CBD ist nicht automatisch harmlos für die Leber.
Ein weiterer Punkt: CBD blockiert Enzyme der Leber (CYP450). Das kann die Wirkung anderer Medikamente verändern – zum Beispiel Statine, Blutverdünner oder Antidepressiva. Wer solche Medikamente nimmt, sollte CBD nur nach Rücksprache mit der Ärztin oder dem Arzt probieren.
Praktische Tipps:
- Setzen Sie auf die Basis: Gewichtsreduktion, ausgewogene Ernährung und Bewegung sind die effektivsten Maßnahmen gegen Fettleber. CBD kann allenfalls ergänzend sein.
- Produktwahl: Kaufen Sie nur getestete CBD-Öle mit COA (Laborergebnis). Achten Sie auf Herkunft, Transparenz und THC-Gehalt.
- Starten Sie niedrig: Viele beginnen mit 5–20 mg/Tag und beobachten Effekte und Verträglichkeit. Steigern nur langsam und dokumentieren Veränderungen.
- Blutwerte checken: Lassen Sie Leberwerte (ALT/AST) vor Beginn und nach einigen Wochen kontrollieren, besonders bei höheren Dosen oder bei gleichzeitiger Einnahme anderer Medikamente.
- Arztgespräch: Vor allem bei bestehenden Lebererkrankungen oder Medikamenten ist ärztlicher Rat Pflicht.
Fazit ohne Floskeln: CBD zeigt Potenzial, ist aber kein Wundermittel gegen Fettleber. Setzen Sie auf bewährte Lebensstilmaßnahmen, wählen Sie sichere Produkte und sprechen Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt, bevor Sie CBD regelmäßig einsetzen.
Hilft CBD bei Fettleber?
Hallo, ich bin eine Bloggerin und möchte heute etwas Wissenswertes mit euch teilen. Habt ihr gewusst, dass CBD möglicherweise bei Fettleber helfen kann? Es klingt erstaunlich, aber es gibt Studien, die auf positive Auswirkungen hinweisen. In diesem Artikel finden wir genau heraus, wie CBD zur Gesundheit unserer Leber beitragen könnte. Wenn ihr euch für natürliche Heilmittel interessiert, dann darf dieser Artikel in eurer Leseliste nicht fehlen.