Wer hat viel Absinth getrunken?
Die waghalsigen Abenteuer von Absinth-Trinkern
Als die Glocken der Kirche zwölf Uhr mittags schlugen und ich gerade dabei war, mein Arbeitszimmer für den Tag zu organisieren, ertappte ich meine Kinder Felix und Lea dabei, wie sie in meinen Schätzen herumstöberten. Nein, es waren nicht meine prächtigen Elfenbeinschnitzereien oder wertvollen Antiken. Es war eine kostbare Flasche Absinth, die ich in einer dunklen Ecke meines Schrankes verborgen hatte! Könnt ihr das glauben?
"Mama, was ist das Grüne da drinnen?", hatte Lea gefragt, während Felix begonnen hatte, die Flasche ins Licht zu halten, um besser sehen zu können. Ich wusste sofort, dass dies ein perfekter Beginn für meine heutige Geschichte sein würde.
Absinth - Die dunkle Leidenschaft
Die Basilisken-Augen meiner Kinder bei der Erwähnung von Absinth erinnerten mich sofort an dieses Zitat: "Nach dem ersten Glas sieht man die Dinge wie man wünscht, nach dem zweiten sieht man die Dinge wie sie sind, und nach dem dritten sieht man die Dinge wie sie wirklich sind". Unser guter Freund Oscar Wilde hätte das nicht besser sagen können.
Unter all den Likören und Getränken der Welt hat Absinth eine einzigartige Aura. Obwohl er ein einfacher Kräuterlikör ist, der aus Wermut, Anis und Fenchel gewonnen wird, hat er ein gewisses mystisches Flair. Man behauptet, dass Absinth am besten in einsamen Nächten bei Kerzenlicht genossen wird. Nun, ich habe ihn noch nie so getrunken, aber ich kann mir vorstellen, dass es gut mit seinem Image als "Grüne Fee" übereinstimmt. Spukhaft, nicht wahr?
Eine kurze Geschichte des Absinth
Während Absinth oft mit der Bohème des 19. Jahrhunderts in Verbindung gebracht wird, reicht seine Geschichte doch bis ins alte Ägypten zurück. Es wird gesagt, dass es ursprünglich als Arzneimittel verwendet wurde. Wer hätte das gedacht? Dieser Likör, der für seinen Rausch bekannt ist, begann sein Dasein als Heilmittel.
Während des 19. Jahrhunderts stieg der Absinth-Verbrauch rapide an. Er erlangte unter Künstlern und Schriftstellern einen Kultstatus. Künstler wie Van Gogh, Toulouse-Lautrec und Degas gelten als berühmteste Absinth-Trinker. Ist es nicht interessant, dass manche der größten Künstler ihre Inspiration in einer Flasche Absinth gefunden haben? Vielleicht sollte ich es auch mal probieren. Scherz!
Der Wermut Mythos
Es gibt viele Mythen und Legenden um den Absinth. Der berühmteste davon ist sicherlich der 'Wermut Mythos'. Es wird gesagt, dass der Wermut im Absinth halluzinogene Eigenschaften hervorbringt und Menschen in den Wahnsinn treibt. Nun, an dieser Stelle muss ich euch jedoch enttäuschen. Wissenschaftler haben gezeigt, dass Wermut keine solchen Eigenschaften hat.
Das ändert aber nichts daran, dass der Absinth ein sehr starkes Getränk ist, mit einem Alkoholgehalt, der bis zu 85% erreichen kann. Also, auch wenn er keine Halluzinationen hervorruft, kann er doch einen ordentlichen Rausch verursachen. Also, ganz egal ob die Grüne Fee existiert oder nicht, trinkt ihr Absinth, macht es verantwortungsbewusst!
Wie trinkt man Absinth?
Einige von euch fragen sich vielleicht, wie man Absinth eigentlich trinkt. Nun, lassen Sie mich Ihnen das erzählen. Absinth sollte nicht wie ein normaler Likör getrunken werden. Tatsächlich gibt es eine ganze Zeremonie, die sogenannte 'l'heure verte' (die grüne Stunde). Dabei wird Wasser langsam über einen Zuckerwürfel gegossen, der auf einem Absinth-Löffel über dem Glas liegt, bis der Zucker sich auflöst und das Getränk sich milchig färbt.
Ich persönlich bevorzuge meinen Absinth pur, aber ich verstehe den Reiz dieser Zeremonie. Es erinnert ein wenig an die Teezeremonie im alten Japan. Es geht nicht nur um das Trinken, sondern auch um das Ritual und die Atmosphäre.
Der Absinth in der Literatur
Absinth hat auch seinen Platz in der Literatur gefunden. Ernest Hemingway, Charles Baudelaire und Oscar Wilde waren nur einige der vielen Schriftsteller, die der grünen Fee in ihren Werken Tribut zollten. In Hemingways "The Sun Also Rises" findet sogar eine ausführliche Beschreibung einer Absinth-Zeremonie statt.
Absinth wurde oft als Metapher für die dunkle und leidenschaftliche Natur des Künstlers verwendet. Wie ich schon sagte, es ist mehr als nur ein Likör. Es ist eine Liebeserklärung an die dunkle Seite der Kunst.
Meine persönlichen Absinth-Erfahrungen
Wie ich am Anfang meiner Geschichte erwähnt habe, besitze ich eine Flasche Absinth. Ich habe sie vor vielen Jahren auf einer meiner Reisen gekauft, sie aber nie geöffnet. Ich bin eher ein Weintrinker und habe nie das Bedürfnis gehabt, den Absinth zu probieren.
Aber jetzt, nach all dem, was ich euch erzählt habe, bin ich ein wenig neugierig geworden. Wer weiß, vielleicht öffne ich diese Flasche bald und laufe durch die Straßen von Stuttgart, laut Gedichte rezitierend und wilde Landschaftsbilder malend. Aber wahrscheinlich werde ich einfach ein Glas trinken und dann ins Bett gehen.
Zum Abschluss
Absinth ist kein gewöhnliches Getränk. Mit seiner reichen Geschichte, seiner engen Verbindung zur Kunst und Literatur und seinen vielen Mythen und Legenden hat er seine ganz eigene Aura. Es ist ein Getränk für Abenteurer, für Träumer, für jene, die bereit sind, die Neugier zu umarmen und das Unerwartete zu erforschen.
Ob weitsichtige Genies oder nur einfache Sterbliche, viele haben sich vom geheimnisvollen Reiz des Absinth verführen lassen. Wer weiß, vielleicht seid ihr die nächsten? Aber vergesst nicht, immer verantwortungsbewusst zu trinken!
Martina Ehrlich
Als Expertin in den Bereich hhc h4cbd cbd thcp thcv hhc-p hhc-o arbeite ich mit viel Engagement und Leidenschaft. In mein Arbeit widme ich mich hauptsächlich der Erforschung und Informationsvermittlung über CBD und Vaping. Ich genieße es zu schreiben und bin stets bemüht meine Kenntnisse und Erfahrungen mit den Menschen zu teilen, um aufzuklären und zu informieren. Jeder Tag bietet neue Herausforderungen und Möglichkeiten, die uns weiter voranbringen. Ich liebe meine Arbeit und freue mich, auf diesem spannenden Gebiet täglich Neues zu entdecken.