Cannabis Produktion: Praxiswissen zu Anbau, Ernte und Verarbeitung
Willst du Cannabis produzieren – für DIY-CBD, Forschung oder als Hobby? Gute Produktion beginnt mit klaren Zielen: Verbrauch, Extraktion oder Samen. Plane zuerst Rechtliches und Sortenwahl. Ohne Genehmigung oder korrekte Sorten kannst du schnell in Probleme geraten.
Anbau & Umweltfaktoren
Wähle die Sorte nach Zweck: starke CBD-Sorten für Extrakte, blühfreudige Sorten für Blüten. Drinnen hast du Kontrolle über Licht, Temperatur und Luft. LEDs mit vollem Spektrum sind energieeffizient. Halte tagsüber 20–26°C und nachts 16–20°C, Luftfeuchte in der Wachstumsphase 40–70% je nach Stadium. Draußen ist der Standort entscheidend: Sonnenlicht, Windschutz und guter Boden. Nutze lockeren, nährstoffreichen Boden oder hochwertige Erde in Töpfen.
Nährstoffe gibst du stufenweise: mehr Stickstoff in der Wachstumsphase, mehr Phosphor und Kalium in der Blüte. Überdüngung führt zu Blattverbrennungen. Kontrolliere pH: im Boden 6,0–7,0, in Hydrokultur 5,5–6,5. Bei Schädlingen regelmäßig pflanzliche Kontrollen durchführen und bei Bedarf biologische Mittel einsetzen. Vorbeugen ist einfacher als heilen.
Ernte, Trocknung & Verarbeitung
Der richtige Erntezeitpunkt hängt von Trichomen ab. Milchige Trichome für euphorischere Effekte, bernsteinfarbene für sedierendere Effekte. Schneide Zweige in kleinere Bündel. Trockne langsam bei 45–55% relativer Luftfeuchte und 15–21°C. Zu schnelles Trocknen macht die Blüten hart, zu langsam fördert Schimmel.
Curing verbessert Aroma und Haltbarkeit: Bündel in Gläser, Deckel täglich kurz öffnen (burping) für zwei bis vier Wochen. Ziel-RH im Glas: etwa 58–62%. Gut ausgehärtete Blüten sind aromatischer und brennen sauberer.
Für Extrakte: Decarboxylieren nicht vergessen, wenn du aktive Cannabinoide in Esswaren oder Ölen willst. Typischer Richtwert: 105–120°C für 30–40 Minuten, abhängig von Menge und Feuchte. Für reine Extraktion sind CO2- und Ethanol-Methoden verbreitet; sie liefern saubere Ergebnisse, brauchen aber Technik und Erfahrung. Arbeite sicher: Lösungsmittel sind entzündlich und brauchen professionelle Handhabung.
Analysen sind Pflicht: Teste auf Cannabinoid-Gehalt, Pestizide, Schwermetalle und Mikrobiologie. Das schützt Kunden und legalen Status. Beschriftung, Chargen-Nachverfolgung und hygienische Produktion folgen einfachen GMP-Prinzipien.
Lagere Produkte kühl, dunkel und luftdicht. Öle und Extrakte halten länger bei stabiler Temperatur und ohne Licht. Für Getränke und Edibles achte auf Emulgatoren und Haltbarkeitstests.
Kurz gesagt: Gute Produktion ist Planung, Kontrolle und Qualitätstest. Fang klein an, dokumentiere alles und lerne von jedem Durchlauf. So vermeidest du Fehler und steigerst Qualität Schritt für Schritt.
Wer ist der größte Cannabis-Hersteller?
In diesem Beitrag geht es um den größten Hersteller von Cannabis auf der Welt. Wir werden einen tiefen Einblick in die Industrie bieten, die Produktion von Cannabis analysieren und darüber sprechen, wer in diesem schnell wachsenden Markt ganz oben steht. Als leidenschaftlicher Blogger und Beobachter der Cannabisbranche freue ich mich darauf, euch all diese Informationen zu liefern. Begleitet mich auf dieser spannenden Reise in die Welt des Cannabis.