Tierpflege: CBD für Hunde & Katzen richtig anwenden
CBD bei Haustieren ist kein Trend ohne Grund – viele Tierhalter berichten von entspannteren Hunden oder weniger Unruhe bei Katzen. Aber wie gibst du CBD sicher? Hier findest du praktische, leicht umsetzbare Hinweise für den Alltag.
Bevor du startest: Frag deine Tierärztin oder deinen Tierarzt. Gerade bei älteren Tieren oder wenn Medikamente im Spiel sind, braucht es eine kurze Abklärung. So vermeidest du unerwünschte Wechselwirkungen.
Dosierung & Anwendung
Starte niedrig und steigere langsam. Eine gängige Faustregel sind 0,25–0,5 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht als Anfangsdosis, einmal täglich. Beobachte 48 Stunden und passe dann in kleinen Schritten an. Beispiel: Ein 10 kg Hund beginnt oft mit 2,5–5 mg CBD.
Öl ist praktisch: Tropfen direkt ins Maul oder über das Futter geben. Pipetten helfen bei der genauen Dosierung. Leckerli-Edibles sind bequem, aber achte auf genaue Inhaltsangaben. Cremes eignen sich für Hautprobleme – testweise an einer kleinen Stelle beginnen.
Achte auf die Konzentration: 5 % CBD bedeutet mehr Wirkstoff pro Tropfen als 2,5 %. Rechne die Milligramm aus, damit du die richtige Menge gibst.
Sicherheit, Nebenwirkungen & Tipps
Wichtig: THC kann für Tiere toxisch sein. Nutze Produkte mit eindeutiger THC-Freiheit oder sehr niedrigem THC-Gehalt und immer analysierte Produkte. Such nach einem CoA (Certificate of Analysis) vom Labor, das CBD- und THC-Gehalt bestätigt.
Mögliche Nebenwirkungen sind Müdigkeit, verminderter Appetit oder leichter Durchfall. Meist klingen die Effekte ab, wenn die Dosis reduziert wird. Wenn dein Tier ungewöhnlich reagiert, setze die Gabe aus und kontaktiere die Tierärztin.
Interaktionen: CBD kann Enzyme in der Leber beeinflussen und so andere Medikamente verstärken oder abschwächen. Besonders bei Blutverdünnern, Herzmedikamenten oder Antiepileptika ist Vorsicht geboten.
Lagere CBD-Produkte kühl, dunkel und trocken. Verschließbare Behälter und kindersichere Aufbewahrung sind sinnvoll – und natürlich außerhalb der Reichweite deiner Haustiere.
Praktischer Start-Plan: 1) Tierarzt fragen, 2) Produkt mit CoA wählen, 3) Startdosis berechnen, 4) 48–72 Stunden beobachten, 5) bei Bedarf langsam anpassen. Notiere Wirkung und Nebenwirkungen – das hilft beim Abstimmen der Dosis.
CBD kann hilfreich sein, ersetzt aber nicht die tierärztliche Behandlung. Nutze es ergänzend, vorsichtig und immer mit klarer Beobachtung. So schützt du dein Tier und findest heraus, ob CBD tatsächlich hilft.
CBD für Hunde: Anwendungsleitfaden und Empfehlungen
CBD, oder Cannabidiol, gewinnt zunehmend an Popularität als eine Behandlungsoption bei Hunden für eine Vielzahl von Beschwerden. Dieser Artikel erforscht, wann und wie CBD sicher für Hunde eingesetzt werden kann, beleuchtet die potenziellen Gesundheitsvorteile und gibt wichtige Tipps zur richtigen Dosierung und Produktwahl. Wir tauchen tief in die Forschung ein und berücksichtigen die Meinungen von Tierärzten, um sicherzustellen, dass Haustierbesitzer gut informiert sind.