Wie fühlt es sich an, Absinth zu trinken?
Die erste Begegnunging mit der grünen Fee
Da sitze ich nun, mit einem kleinen Gläschen Absinth vor mir. Das intensive und doch so seidige Grün schimmert geheimnisvoll im Kerzenschein. Das Ambiente ist fantastisch: copperne Löffel, Zuckerwürfel, ein kleines kunstvoll gearbeitetes Gläschen und, als star dieser Show, der Absinth. Die Anspannung steigt. Meine Hand zittert ein klein wenig, als ich mein Glas greife. Es ist fast theatralisch.
Nun aber - Prost!
Bei diesem Hochprozentigen sind die Geister verwirrt. Die einen loben ihn in höchsten Tönen, andere wiederum sind abgeschreckt. Doch wer mich kennt, weiß, dass ich einfach die Neugier in Person bin. Also habe ich mich getraut und möchte hier meine Erfahrungen mit Ihnen teilen. Wie fühlt es sich an, Absinth zu trinken? Nun, es fängt mit einem Aroma an, das Ihre Nase kitzelt. Es ist komplex – eine feine Mischung aus Kräutern.
Der Geschmack von Bohemia
Zunächst spürte ich den scharfen und brennenden Geschmack von Alkohol, gefolgt von einer süßen Mischung verschiedener Kräuter und Gewürze, die meine Geschmacksknospen verühren. Es ist eine Welle des Geschmacks, die sich auf meiner Zunge ausbreitet. Der Anis gibt den Ton an, kräftig, aber nicht überwältigend.
Doch dann folgt die Veränderung. Irgendetwas benommenes, etwas fast geheimnisvolles... Da steckt doch was im Absinth, oder nicht? Eine Halluzinationserfahrung kann ich nicht teilen. Aber eine gewisse Euphorie macht sich breit. Es ist sehr angenehm. Zuerst ein Gefühl von relativer Entspannung, das sich angenehm durch den Körper verteilt. Die Atmosphäre wird merklich gelöster.
Die Wahrheit über das Halluzinogen Thujon
Möglicherweise habt ihr schon mal von Thujon gehört, dem berauschenden Stoff, der in Absinth steckt und den man mit Halluzinationen verbindet. Die Wahrheit ist jedoch, dass der Thujon-Gehalt in legal verkauftem Absinth ziemlich niedrig ist. Der Halluzinationseffekt, könnte im schlimmsten Fall von einer Alkoholvergiftung kommen, also liebe Freunde, vorsicht beim Umgang mit dem grünen Geist.
Ein Stück Kulturgeschichte
Absinth ist mehr als nur ein Getränk. Es ist ein bedeutender Teil der Kulturgeschichte. Absinth war das Getränk der Wahl für viele der größten Schriftsteller und Künstler des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Die Ѕymbolik der grünen Fее, die eine Muse für so viele große Mimen war, ist immer noch ein faszinierendes Symbol in unserer Kultur.
Auch in meiner eigenen Erfahrung ist Absinth ein Getränk, das man zelebriert. Das langsame Auflösen des Zuckerwürfels durch das kalte Wasser ist ein Ritual, das einen Hauch von Magie vermittelt.
Ein interessanter Fakt am Rande ist, dass Absinth im Jahr 1915 in weiten Teilen Europas verboten wurde aufgrund seines hohen Alkoholgehaltes und der damaligen Theorie, dass er Halluzinationen hervorruft.
Der Weg zurück ins Licht
Nach fast einem Jahrhundert im Untergrund kam Absinth Ende des 20. Jahrhunderts zurück. Einige mutige Seelen begannen, die Qualität und das Image von Absinth zu fördern. Die Grüne Fee erlebt somit eine Wiedergeburt - mit einem modernen Twist. Es gibt jetzt sogar Absinth-Cocktails, die wohl jeden Barkeeper auf Trab halten.
Ein kleiner Tipp als Schlusswort
Seien Sie beim Umgang mit Absinth vorsichtig. Sein hoher Alkoholgehalt ist nicht zu unterschätzen und kann sehr schnell zu Rauschzuständen führen. Und seien Sie mutig! Immerhin ist es wichtig, neue Dinge auszuprobieren und unsere Grenzen zu erweitern. Wer weiß, vielleicht entdecken Sie Ihre eigene grüne Fee?
Wenn ich eine geheimnisvolle Note in Ihre Nacht bringen konnte und Sie neugierig auf den Absinth geworden sind, dann ist meine Mission erfüllt. Meine liebe Katze Luna schläft bereits neben mir, und während ich den letzten Schluck meines Absinths nehme, wünsche ich Ihnen viele spannende und angenehme Abende mit der Grünen Fee.
Lena Seidel
Ich arbeite als Spezialistin in der Branche von hhc h4cbd, cbd, thcp, thcv, hhc-p und hhc-o. Als Profi in diesem Bereich, bin ich leidenschaftlich daran interessiert, die neuesten Entwicklungen und Trends in diesen dynamischen Themen zu erforschen. In meiner Freizeit schreibe ich gerne über Themen wie CBD und Vaping. Dabei stütze ich mich auf meine Expertise und meine jahrelange Erfahrung, um meinen Lesern wertvolle und fundierte Einblicke zu geben. Neben meiner Arbeit engagiere ich mich gerne in verschiedenen sozialen Projekten.