Dosierung: Wie viel CBD, HHC oder CBN ist sinnvoll?

Dosierung entscheidet oft über Erfolg oder Nebenwirkung. Zu wenig bringt keine Wirkung, zu viel kann unangenehm sein. Hier bekommst du klare, praktische Regeln für CBD, HHC, CBN und Edibles — ohne Fachchinesisch.

Grundregeln: Start low, go slow

Fang klein an. Das gilt für Öle, Vapes und Edibles gleichermaßen. Beginne bei neuen Substanzen mit einer kleinen Dosis — oft 2,5–5 mg bei psychoaktiven Cannabinoiden oder 5–10 mg bei CBD. Warte nach der Einnahme und erhöhe schrittweise. Notiere Datum, Produkt, Dosis und Wirkung. So findest du schnell deine persönliche Komfortzone.

Warum langsam steigern? Die individuelle Empfindlichkeit variiert stark. Körpergewicht, Stoffwechsel, Medikamente und Erfahrung spielen eine Rolle. Wer Medikamente nimmt oder gesundheitliche Probleme hat, spricht vorher mit der Ärztin oder dem Arzt.

Konkrete Richtwerte und Wartezeiten

CBD (Öl, Kapseln): Viele beginnen mit 10 mg pro Tag. Für Effekte bei Schlaf oder Schmerzen sind 20–50 mg üblich, aufgeteilt auf zwei Dosen. Steigere in 5–10 mg-Schritten über mehrere Tage.

CBN (Schlafunterstützung): Typische Startdosis liegt bei 5–10 mg abends. Manche profitieren von 10–20 mg, aber erst testen, wie dein Körper reagiert.

HHC / HHC-O (psychoaktive Varianten): Diese Verbindungen können stärker wirken als CBD. Anfänger starten mit 2,5–5 mg. Erfahrene Nutzer bewegen sich oft im Bereich 5–20 mg. Bei Unsicherheit lieber niedriger bleiben.

Edibles (essbare Produkte): Wirkung setzt spät ein, oft 60–180 Minuten. Beginne mit 5–10 mg, warte mindestens 2–3 Stunden bevor du nachdosierst. Edibles speichern sich im Körper anders als Vapes oder Öle — vorsichtig sein!

Vapen & Sublingual: Vaping wirkt schnell (5–15 Minuten), sublinguale Tropfen innerhalb 15–45 Minuten. Das macht Nachdosieren leichter kontrollierbar.

Topische Produkte: Bei Cremes oder Salben kommt es auf die Produktkonzentration an. Folge den Herstellerangaben und teste kleinflächig auf Hautreaktionen.

Praktische Tipps

1) Lies das Etikett: mg-Angaben sind entscheidend. 2) Nutze Messhilfen: Tropfpipetten, Präzisionslöffel oder Waagen. 3) Warte und beobachte: Notiere Wirkung und Nebenwirkungen. 4) Kombiniere nicht mehrere potente Cannabinoide am ersten Versuch.

Wann zum Profi? Wenn du Medikamente nimmst, schwanger bist oder chronische Krankheiten hast, frag zuerst eine Ärztin oder einen Arzt. Auch bei starken Nebenwirkungen sofort stoppen und medizinischen Rat holen.

Finde deine Dosis systematisch: Start klein, dokumentieren, langsam erhöhen. So erreichst du die gewünschte Wirkung ohne unnötige Risiken — das ist besser als wildes Probieren.